Warum Igel in der Natur überwintern und wie du sie unterstützen kannst

Igel überwintern in der Natur
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Hallo zusammen! Igel sind ein ganz besonderes Tier, das viel Interesse weckt. Wenn wir uns überlegen, wie Igel die Wintermonate überstehen, stellen sich viele Fragen. In dem heutigen Blogpost möchte ich Dir erklären, wie Igel in der Natur den Winter überstehen. Lass uns loslegen und schauen, was wir darüber herausfinden können.

Igel überwintern in der Natur, indem sie sich zurückziehen und in ein Winterversteck gehen. Um sich warm zu halten, rollen sie sich zusammen und sorgen so dafür, dass sie nicht zu viel Körperwärme verlieren. Sie bevorraten auch Fett, um sich während der Wintermonate mit Energie zu versorgen. Wenn es sehr kalt wird, schlafen sie viel, um Energie zu sparen.

Igel: Warum sie Winterschlaf halten und wie sie sich darauf vorbereiten

Du kennst sie bestimmt alle: Igel. Sie sind putzig anzusehen, aber hast du dir schon mal überlegt, warum die Tiere eigentlich einen Winterschlaf halten? Der Grund dafür ist, dass sie bei kalter Witterung keine Käfer und Würmer zum Fressen finden. Deshalb überbrücken sie die futterlose Zeit instinktiv mit dem Winterschlaf. Während dieser Zeit läuft ihr Körper quasi auf „Sparflamme“. Aber im Durchschnitt verbringen Igel nur 80 % der Winterschlafzeit tatsächlich schlafend. Ansonsten sind sie aktiv und bewegen sich in ihrem Versteck. Damit sie es warm haben, sammeln sie vorher im Herbst Laub, Moos und Gras an und machen sich ein gemütliches Bett. So sind sie für die kalte Jahreszeit gut gerüstet.

Igel: Einzelgänger, die nicht markieren, aber Duftmarken hinterlassen

Igel sind Tiere, die sich gewöhnlich an ihrem Platz halten. Normalerweise sind sie Einzelgänger und leben auf einem kleinen Territorium. Trotzdem markieren sie ihr Revier nicht, wie es bei vielen anderen Tierarten üblich ist. Dies liegt an ihrer Lebensweise, denn sie bewegen sich nicht viel und sind somit nicht darauf angewiesen, ihr Revier zu verteidigen. Allerdings hinterlassen sie Duftmarken, um anderen Igels mitzuteilen, dass sie hier schon einmal waren.

Igel und ihr Winterschlaf: Wie du ihnen hilfst

Du hast sicher schon mal gehört, dass Igel in der kalten Jahreszeit in eine Starre fallen. Aber das ist ein Missverständnis! Igel sind KEINE Reptilien und somit schlafen und fallen sie nicht in eine Starre. Allerdings kann es vorkommen, dass sie sich in der kalten Jahreszeit in einen Winterschlaf begeben, in dem sie sehr langsam atmen und sich nicht viel bewegen. Während dieser Zeit kann es schon einmal passieren, dass sie beinahe reglos daliegen.

Erfrieren können Igel eigentlich nur, wenn sie nass werden, zu mager sind oder kein ausreichendes „Nest“ haben, in dem sie sich warm halten können. Dafür ist es wichtig, dass der Igel ein Dach über dem Kopf hat, das er mit Stroh, Holzwolle oder ähnlichem füllen kann. Auch ein Laubhaufen bietet ihm Schutz vor Kälte und Nässe. Um ihm in der kalten Jahreszeit zu helfen, kannst du ihm ein kuscheliges Winterquartier aus Stroh oder Holzwolle anbieten – dann steht einem erholsamen Winterschlaf nichts mehr im Wege!

Anpassungsfähigkeit Igel: Wie sie den Winter überleben

Du hast vielleicht schon mal gehört, dass Igel eine starke Anpassungsfähigkeit haben. Dies bezieht sich auf ihre Fähigkeit, ihren Körper im Winter zu verlangsamen. Wenn die Temperaturen fallen, verlangsamen sie ihren Stoffwechsel, um Energie zu sparen. Sie atmen weniger als üblich, nämlich nur noch ein bis zwei Mal pro Minute statt der üblichen 40 bis 50 Mal. Auch ihr Herz schlägt nur noch fünf Mal pro Minute statt der üblichen 200. Zudem sinkt ihre Körpertemperatur von 36 Grad auf ein bis acht Grad Celsius ab. Diese Anpassung ermöglicht es ihnen, bei wenig Nahrung und fast gar keiner Bewegung über den Winter zu überleben.

 Igelschutzmaßnahmen in der Natur zur Überwinterung.

Igel im Winter: Wie überstehen sie die Kälte?

Du hast sicher schon mal gehört, dass der Igel im Winter schläft. Aber weißt du, was genau da passiert? Der Igel stirbt dabei nicht, weil sich sein Atem und sein Herzschlag so verlangsamen, dass er nur eine geringe Menge an Energie verbraucht. Sein Quartier schützt ihn vor der Kälte, während er sich über den Winterspeck hält, den er zuvor zugefuttert hat, um sich den Winter über zu ernähren. Durch diese Maßnahmen wird es dem Igel möglich, seinen Winterschlaf zu überstehen, ohne dabei zu erfrieren oder zu verhungern.

Gesunde Ernährung für Igel – Spezielles Futter verwenden

Du solltest Igel niemals Katzenfutter mit Soße oder Gelee geben, denn es kann zu schweren Magenschmerzen und Durchfall führen. Auch kann es zu einer Dehydrierung kommen. Die meisten Soßen und Gelees enthalten unerwünschte Füllstoffe, die den Igel schaden können. Da Igel sehr empfindlich sind, sollte man vorsichtig sein und nur spezielles Igel-Futter verfüttern. Dieses Futter ist auf die Bedürfnisse der Tiere abgestimmt und enthält alles, was sie brauchen. Somit wird eine gesunde Ernährung gewährleistet und es kommt zu keinerlei gesundheitlichen Problemen.

Füttere Deinen Gartenigel – Tipps für Katzenfutter & Co.

Du hast Dir einen Igel ins Herz geschlossen, der häufig in Deinem Garten anzutreffen ist? Super! In Zeiten, in denen die Nahrungsquellen knapp werden, ist es wichtig, dass Du Deinen Gartenbewohnern hilfst. Im Frühjahr und Herbst ist das Futterangebot für Igel nämlich meistens sehr begrenzt. Mit einer Mischung aus Katzenfutter und Weizenkleie oder Haferflocken in einem flachen Schälchen kannst Du Deinem Gartenfreund eine Freude machen. Es ist wichtig, dass das Futter trocken und frisch bleibt, da es sonst Schimmelbildung geben kann. Achte deshalb auch darauf, dass das Schälchen wettergeschützt steht, damit das Futter nicht naß wird.

Hilf Igeln im Herbst: Füttere sie rechtzeitig!

Du hast schon mal darüber nachgedacht, Igeln im Herbst aufzuhelfen? Wenn es draußen kälter wird, müssen die kleinen Igel fleißig Fettreserven anlegen, um über den Winter zu kommen. Eine Zufütterung mit Trockenfutter, Obst und Gemüse kann hier eine große Hilfe sein, aber nur bis ungefähr Mitte Oktober. Ab dem Punkt werden die Nächte meist schon zu kalt, sodass die Igel das Fressen einstellen, egal ob sie das notwendige Gewicht für den Winterschlaf schon erreicht haben oder nicht. Deshalb ist es wichtig, dass du möglichst bald handelst und die Igel mit frischem Futter versorgst. Ein Igel, der im Herbst Untergewicht hat, hat kaum Chancen den Winter zu überstehen. Also, tu was Gutes und sorge dafür, dass die Igel genug Fettreserven anlegen können!

Igeln helfen: So stellst du eine Futterstelle auf

Du möchtest Wildtieren, wie Igeln, in der kalten Jahreszeit helfen? Dann stelle ihnen doch eine Futterstelle zur Verfügung! Dazu eignen sich Katzen- oder Hundedosenfutter, ungewürztes Rührei oder auch gekochtes Geflügelfleisch oder durchgegartes Hackfleisch. Achte aber darauf, dass Essensreste, Süßes oder Gewürztes nicht auf dem Speiseplan der Stacheltiere stehen. Mit einer Futterstelle kannst du den Igeln eine willkommene Nahrungsquelle in der kalten Jahreszeit bieten. Stelle die Futterstelle am besten an einem Ort auf, an dem sich die Igel besonders wohlfühlen. Dabei ist es wichtig, dass die Futterstelle vor Regen und Schnee geschützt ist. Auch ein Unterstand aus Holz oder Steinen, der über der Futterstelle angebracht wird, schützt die Igel vor den Elementen.

Lerne mehr über Igel und ihre Reviere

Du hast schon mal vom Igel gehört? Sie sind nachtaktive Tiere, die tagsüber an einem sicheren Ort schlafen. Igel haben ein Revier, das sie in der Regel alle paar Tage durchstreifen, um Futter oder andere Ressourcen zu finden. Diese Reviere haben eine Größe von bis zu einem Quadratkilometer und die Igel laufen dabei durchschnittlich nachts zwischen 3 und 5 Kilometern. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Schnecken, Spinnen, Würmern und Früchten. Sie sind jedoch auch dafür bekannt, dass sie sich anfallendes Abfallnahrung aneignen, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Manchmal können sie auch an Vogelhäusern genügend Futter finden.

Igel-Überwinterung in der Natur

Aufnehmen eines Igels: Wasser statt Milch zum Trinken!

Du hast vor, einen Igel aufzunehmen? Super! Aber vergiss nicht, dass du ihm ausschließlich Wasser anbieten musst. Igel können keine Laktose vertragen. Wenn du deinem Igel Milch gibst, kann das zu Durchfall und schweren Folgeerkrankungen führen. Daher gilt: Finger weg von Milch! Stattdessen gib deinem Igel lieber sauberes, frisches Wasser zu trinken. Dann hast du auch lange Freude an deinem neuen Mitbewohner.

Igel im Winterschlaf: Wie der Klimawandel ihnen schadet

Du kennst sicherlich die Igel, die im Herbst und Winter durch den Garten streifen. Aber wusstest Du schon, dass sie in der kalten Zeit ein Schlafverhalten an den Tag legen, das als Winterschlaf bezeichnet wird? Dabei verlangsamt sich ihr Stoffwechsel, sodass sie sogar das Atmen für bis zu zwei Stunden einstellen können. Dadurch ist es ihnen möglich, die kältere Jahreszeit zu überstehen, ohne dass sie große Energiereserven aufbrauchen müssen. Allerdings ist diese komfortable Möglichkeit, den Winter zu überdauern, durch den Klimawandel bedroht. Denn die Temperaturen steigen, sodass die Igel nicht mehr genug Zeit haben, um genügend Fettreserven anzusammeln, um den Winterschlaf überhaupt erst in Angriff nehmen zu können.

Igel in der Stadt: Wie sie sich orientieren und überleben

Du hast schon mal von Igeln in der Stadt gehört? Es gibt sie wirklich! Sie sind vielleicht nicht so auffällig wie Tauben oder Mäuse, aber sie sind da. Ob sie sich in der Stadt wohlfühlen? Die Expertin hat sich das mal genauer angeschaut. Seit eineinhalb Jahren beobachtet sie mit ihren Studenten 14 Igel und markierte sie mit Sendern, damit sie sie auf ihren Streifzügen verfolgen konnten.

Der Igel orientiert sich vor allem über seinen Geruchssinn, sodass der Lärm der Großstadt ihn wahrscheinlich nicht so sehr stört. Die Expertin hat auch herausgefunden, dass die Igel auf ihren Streifzügen durch die Stadt vor allem nach Nahrung suchen. Vor allem Insekten, aber auch verschiedene Früchte und Samen sind auf ihrem Speiseplan. Nicht nur die Igel, auch viele andere Tiere finden sich in der Stadt zurecht und sind ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems.

Entdecke den Igel: Wo verstecken sie sich tagsüber?

Du hast schon mal einen Igel gesehen? Wahrscheinlich nicht, denn die meisten Igel verstecken sich tagsüber sehr gut. Sie kuscheln sich in ein Schlafnest aus Laub und Gras, das sie sich unter umgestürzten Baumstämmen, in Höhlungen oder hinter Brettern gebaut haben. Manchmal schlafen sie sogar in Laub-, Reisig- oder Komposthaufen. Igel haben meist mehrere Schlafnester in ihrem Aktionsraum, zwischen denen sie dann wechseln. So kannst du eher selten einen Igel entdecken. Aber wenn du Glück hast, kannst du sie abends beobachten, wenn sie auf Futtersuche gehen.

Igel Paradies im Garten schaffen – Tipps für lebendige Gärten

Du hast sicher schon mal einen Igel in deinem Garten entdeckt. Wenn du deinen Garten zu einem ungezähmten Paradies für Igel machen möchtest, kannst du einiges tun. Ein naturnaher Garten mit heimischen Pflanzen, einer ungemähten Wiese, einem Gebüsch und einer geschützten Ecke für Verstecke und einer kleinen Pfütze sind eine tolle Idee. Auch einige Steinhaufen oder Laubhaufen bieten Igeln perfekte Verstecke, um sich vor Feinden zu schützen und sich tagsüber auszuruhen. Eine naturbelassene Gartenecke ist auch ein toller Ort, um Insekten, Spinnen, Regenwürmer und Schnecken zu finden, die als Nahrung für den Igel dienen. Wenn du deinem Garten noch mehr Lebensraum bieten möchtest, kannst du ein paar Holzstücke hinzufügen, die als Verstecke für Käfer und Insekten dienen.

Igel Hilfe: Anzeichen & Maßnahmen, wenn sie Hilfe brauchen

Du fragst Dich, ob ein Igel Hilfe braucht? Es gibt verschiedene Anzeichen, auf die Du achten kannst. Zum Beispiel kann es sein, dass er röchelt oder hustet. Wenn ein nachtaktives Tier tagsüber nach Futter sucht, könnte dies ein Hinweis sein. Außerdem kann es sein, dass er torkelt, sich merkwürdig fortbewegt oder apathisch herumliegt. Auch wenn Du einen Igel siehst, der sichtbar verletzt ist oder voller Zecken, Flöhe, Fliegeneier oder Maden steckt, solltest Du ihn unbedingt untersuchen und ihm helfen. In solchen Situationen ist es wichtig, schnell zu handeln und den Igel zu einem Tierarzt zu bringen.

Igel im Winterschlaf: Lass sie in Ruhe!

Du hast bestimmt schon mal einen Igel im Winter gesehen. Sie erwachen von ihrem Winterschlaf und verhalten sich oft ruhig. Dann schlafen sie wieder ein. Aber manche Igel werden auch aktiver und wechseln ihr Quartier. Allerdings bleibt ihr Aktionsradius gering und sie suchen nicht nach Nahrung. Da sie in einer warmen Umgebung im Winterschlaf bleiben, müssen sie sich nicht mit Nahrungsbeschaffung beschäftigen. Deshalb ist es am besten, Igel in ihrem Winterschlaf nicht zu stören und sie in Ruhe zu lassen.

Optimale Raumtemperatur für Igelschlaf: 6-15 Grad

Raumemperatur: Wenn es darum geht, deinen Igelschlaf zu unterstützen, solltest du darauf achten, dass die Temperatur in seinem Zimmer angenehm ist. Vor dem Winterschlaf liegt die ideale Temperatur bei ungefähr 15 Grad. Ist es kälter, kann es sein, dass dein Igel seine Nahrungsaufnahme reduziert und somit nicht genügend Nährstoffe zu sich nimmt. Während des Winterschlafs ist eine Temperatur von sechs Grad optimal. Damit dein Igel es schön warm hat, kannst du im Raum eine kleine Wärmeflasche aufbewahren, die du am Abend etwas aufwärmst, sodass er eine schöne, warme Unterlage hat. Außerdem sollte der Raum deines Igels richtig belüftet sein, damit er sauerstoffreiche Luft atmen kann.

Richtige Ernährung für Igel: Spezielles Futter & Flüssigkeit

Du möchtest einem Igel helfen und ihn füttern? Das ist eine tolle Idee, aber leider darfst du ihn nicht mit Äpfeln oder Nüssen versorgen, da er diese Nahrungsmittel nicht verdauen kann. Besser ist es, wenn du ihm spezielles Igel-Futter gibst. Es enthält alle Nährstoffe, die er benötigt, und ist speziell für Igels ausgelegt. Auch Schnecken und Regenwürmer solltest du nicht verfüttern, da sie häufig Innenparasiten übertragen, die den Igel krank machen können. Überlege dir also gut, welches Futter du ihm geben willst. Am besten ist es, wenn du ein spezielles Igel-Futter kaufst, dass du ihm in kleinen Portionen geben kannst. Auf jeden Fall solltest du darauf achten, dass er ausreichend Flüssigkeit bekommt. Wenn du noch Fragen bezüglich der Ernährung hast, kannst du dich gerne an einen Tierarzt wenden.

Igel im Winterschlaf erkennen: Anhand der Haltung

Du kennst einen Igel und weißt nicht, ob er sich gerade im Winterschlaf befindet oder ob er leider nicht mehr am Leben ist? Dann kannst Du versuchen, mit dem Blick auf seine Haltung mehr Auskunft zu bekommen. Ist der Igel im Winterschlaf, dann wird er sich richtig einkugeln, sodass weder sein Kopf noch seine Pfoten zu sehen sind. Anders sieht es aus, wenn er leider nicht mehr am Leben ist. Hier sind meistens Kopf und Pfoten sichtbar.
Du kannst Dich aber auch bei einem Tierarzt oder in einem Tierheim in Deiner Nähe informieren, wenn Du Dir nicht sicher bist, ob der Igel noch lebt.

Schlussworte

Igel überwintern in der Natur, indem sie in ihrem Bau eintauchen und in einen Winterschlaf fallen. Sie versuchen, sich warm zu halten, indem sie sich in Laub und Erde wickeln. Sie halten sich an Ästen und Wurzeln fest, bis es wärmer wird und Nahrung leichter zu finden ist. Igel können auch eine Menge Fett anhäufen, um sich auf die Winterzeit vorzubereiten.

Zusammenfassend können wir sagen, dass Igel in der Natur dank ihres dicken Fells und des Schlafs, den sie in einer vergrabenen Höhle verbringen, gut überwintern können. Also, wenn Du einen Igel siehst, dann lass ihn in Ruhe und genieße seinen Anblick!

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