Wie du natürlich Geburt einleiten kannst – die besten Tipps, um die Wehen zu fördern

natürliches Einleiten von Geburten
banner

Hallo, du!

Hast du dich schon mal gefragt, wie man die Geburt natürlich einleiten kann? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir über verschiedene Methoden sprechen, die helfen können, eine Geburt natürlich einzuleiten, und wie du diese Methoden sicher und effektiv anwendest. Lass uns also loslegen!

Wenn Deine Geburt nicht auf natürliche Weise einsetzt, gibt es verschiedene Methoden, wie Du sie einleiten kannst. In der Regel wird Dein Arzt oder Deine Hebamme Dich über die verschiedenen Optionen aufklären. Manchmal kannst Du auch ein bisschen Druck auf Deine Muttermilchdrüse bringen, indem Du eine heiße Dusche nimmst oder ein paar Minuten auf dem Geburtsball springst. Auch ein Spaziergang in der frischen Luft oder ein paar leichte Dehnübungen können helfen. Der Arzt kann auch versuchen, die Wehen auf natürliche Weise durch eine Wehentropfinfusion einzuleiten. Wenn nichts anderes funktioniert, kann Dein Arzt auch eine Einleitung mit einem Wehentrigger machen.

Aktiv Geburt unterstützen: Himbeerblätter, Eisenkraut, Zimt & Mehr

Du möchtest deine Geburt aktiv unterstützen und Wehen auslösen? Dann bieten sich verschiedene Kräuter und Gewürze an, die du dafür verwenden kannst. Zu den bekanntesten Methoden zählt die Einnahme eines Tees aus Himbeerblättern, der Muttermund weicher machen und dadurch eine Geburt einleiten kann. Aber auch Eisenkraut, Zimt, Ingwer und Nelken können eingesetzt werden, um Wehen auszulösen. Achte jedoch darauf, dass du auf eine Kombination der Kräuter und Gewürze ausprobierst, da die Wirkungen sonst nicht einschätzbar sind. Wenn du aber vorsichtig vorgehst, kannst du Wehen auslösen und deine Geburt unterstützen.

Natürliche Geburts-Einleitung: Tees, Homöopathie & mehr

In Absprache mit deiner Hebamme kannst du dann verschiedene Möglichkeiten in Betracht ziehen, die Geburt auf natürliche Weise einzuleiten. Dazu gehören beispielsweise Tees, Homöopathie, ein Rizinuscocktail, Sex, Spazierengehen, ein Einlauf oder die Brustwarzenstimulation. Jede Hebamme hat ihre eigenen Methoden, die sie bei der Einleitung der Geburt angewendet hat. Sie können gemeinsam überprüfen, welche Methode für Sie die beste Wahl ist. Sprechen Sie über Ihre Erfahrungen und Bedenken, damit Sie eine informierte Entscheidung treffen können.

Erfahre, wie du dein Baby schneller bekommst: Energiedefizit vermeiden

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Baby einfach nicht kommen will, könnte das daran liegen, dass du ein Energiedefizit hast. Stress und Anstrengung können dazu führen, dass dein Körper zu erschöpft ist, um Wehen einzuleiten. Um deine Energiereserven wieder aufzufüllen, ist es enorm wichtig, dass du viel schläfst und auf eine gesunde Ernährung achtest, die dir nicht zu sehr zusetzt. Versuche daher, regelmäßig und nährstoffreich zu essen, und versuche, Stresssituationen zu vermeiden. Außerdem solltest du viel trinken, um deinen Körper zu entschlacken und zu entgiften.

Geburtssignal: Protein SP-A löst Wehen bei Mäusen aus

Du hast es bestimmt schon gehört: Bei Schwangeren setzen die Wehen erst dann ein, wenn das Ungeborene selbstständig atmen kann. Aber wie kann der Körper der Mutter das erkennen? Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, dass ein von den fertigen Lungen gebildetes Protein der Auslöser für die Geburt ist. Dieser Mechanismus könnte so auch beim Menschen ablaufen. Die Forscher haben dies am Beispiel von Mäusen nachgewiesen. Während der Schwangerschaft produzieren die Lungen des Embryos das Protein SP-A, das sich im Blut der Mutter befindet. Wenn der Körper der Mutter auf das Protein reagiert, setzen die Wehen ein und die Geburt beginnt. Die Forscher gehen davon aus, dass ähnliche Mechanismen auch beim Menschen vorliegen, da SP-A bei uns ebenfalls vorkommt.

Geburtswehen natürlich einleiten

Muttermunddehnung und Ablösen des Schleimpfropfes: Anzeichen für Geburt

Wenn die Geburt beginnt, dehnt sich der Muttermund langsam aus und der Schleimpfropf geht ab. Dieser Vorgang wird als sicheres Geburtsanzeichen wahrgenommen und kann schon einige Tage vor der tatsächlichen Geburt, manchmal sogar schon in der 38. Schwangerschaftswoche, stattfinden. Viele Frauen bemerken nichts von dem Ablösen des Schleimpfropfes, doch es ist ein wichtiges Indiz für die bevorstehende Geburt. Solltest Du also das Gefühl haben, dass sich Dein Muttermund öffnet oder ein leichter Druck und ein Ziehen im Unterleib verspüren, dann kann das ein Anzeichen dafür sein, dass die Geburt kurz bevorsteht.

Letzte Wochen vor Geburt: Bewegungen deines Babys beobachten

In den letzten Wochen vor der Geburt deines Babys wird es immer ruhiger im Bauch. Denn dein Baby wird immer schwerer und der Platz im Bauch wird knapper. Trotzdem ist dein Baby nicht völlig regungslos – es bewegt sich noch, aber die Bewegungen sind weniger ausgeprägt. Du solltest aber auf jeden Fall weiterhin auf die Bewegungen deines Babys achten – denn das hilft dir, sicherzustellen, dass es deinem Baby gut geht.

Akkupressur für eine sichere Geburt: Tipps!

Auch Akkupressur kann dir helfen, deinen Körper vorzubereiten und deinen Weg zur Geburt zu erleichtern. Diese Technik basiert auf dem Druck bestimmter Punkte. Sprich am besten vorab mit deiner Hebamme, welche Druckpunkte am besten für dich sind – sie kann dir auch dabei helfen, die richtige Technik zu erlernen. Zwei Druckpunkte, die du probieren kannst, sind der Punkt zwischen Daumen und Zeigefinger und die Beininnenseite, ein paar Fingerbreit über dem Knöchel. Unter der Anleitung der Hebamme kannst du die Akkupressur als wirkungsvolles Werkzeug zur Geburtsvorbereitung nutzen.

Oxytocin & Östrogen: Wichtige Hormone für die Wehenförderung

Du hast sicher schonmal vom Oxytocin-Hormon gehört. Es ist das Hormon, welches am Ende der Schwangerschaft vermehrt produziert und ausgeschüttet wird. Dadurch kommt es zu immer wiederkehrenden Kontraktionen der Gebärmutter und die Stärke der Wehen steigt. Es gibt aber noch ein weiteres Hormon, das an der Wehenförderung beteiligt ist: das Östrogen. Dieses aktiviert die Produktion von Prostaglandinen, die ebenfalls dazu beitragen, dass die Wehen stärker werden. Damit hast Du schon mal die beiden wichtigsten Hormone im Überblick, die bei der Wehenförderung eine Rolle spielen.

Wehenfreisetzung: Spazieren, Yoga, Treppensteigen und mehr

Du hast vielleicht schon von Spaziergängen in der Schwangerschaft gehört und dass sie angeblich helfen können, Wehen auszulösen. Aber es gibt noch andere Möglichkeiten, mit denen du das Wehenhormon Oxytocin freisetzen kannst. Eine davon ist es, leichte Beckenübungen auf einem Sitzball zu machen. Diese Übungen sorgen dafür, dass das Köpfchen deines Kindes tiefer ins Becken rutscht und dadurch dein Gebärmutterhals stimuliert wird. Auch Bauchtanzkurse, Yoga, Treppensteigen und – Wohnungsputz sind beliebt, wenn es darum geht, Wehen auszulösen. All diese Übungen sind natürlich nur als Anregung gedacht und du solltest sie nur machen, wenn du dich dabei wohl fühlst.

Oxytocin: Das „Glückshormon“ der Liebe während der Schwangerschaft

Oxytocin ist ein wichtiges Hormon, das während der Schwangerschaft und Geburt eine entscheidende Rolle spielt. Es wird vom Körper der Schwangeren bereits in den letzten Wochen der Schwangerschaft ausgeschüttet und kann dabei helfen, den Geburtsprozess anzuregen. Die Wehen werden durch die Ausschüttung von Oxytocin ausgelöst und das Hormon ist somit ein wesentlicher Bestandteil der Geburt. Dadurch, dass es die Gebärmutter zusammenzieht, erleichtert es dem Baby den Weg durch den Geburtskanal und hilft, die Geburt zu beschleunigen. Oxytocin wird auch als das „Glückshormon der Liebe“ bezeichnet, da es nicht nur die Wehen anregt, sondern auch die Bindung zwischen Mutter und Kind fördert und das Wohlbefinden der Schwangeren verbessert. Zudem wirkt es auch krampflösend und beruhigend auf den Körper der werdenden Mutter. Darüber hinaus ist Oxytocin auch für den Milcheinschuss nach der Geburt verantwortlich.

 natürliche Wege zum Einleiten der Geburt

Muttermund abtasten: So kannst du Veränderungen erkennen

Du solltest regelmäßig deinen Muttermund abtasten, denn so kannst du frühzeitig Veränderungen erkennen. Am besten fängst du direkt nach dem Ende deiner Menstruationsblutung damit an. Dafür solltest du deine Hände gründlich waschen, um Bakterien zu entfernen. Setze dich am besten in die Hocke, um den Muttermund besser tasten zu können. Wenn du dich dabei entspannt fühlst, kannst du auch ein Kissen unter deine Knie legen. Nimm dir dafür ausreichend Zeit und versuche, regelmäßig deinen Muttermund zu kontrollieren. So kannst du auch frühzeitig Veränderungen erkennen und entsprechend reagieren.

Prostaglandine: Ein Medikament zur Geburtseinflechtung?

Du hast vielleicht vom Begriff „Prostaglandine“ schon einmal gehört. Es handelt sich hierbei um ein Medikament, das Frauen kurz vor der Geburt eingenommen werden kann. Es wird meist in Form von Tabletten oder als Scheidenzäpfchen verabreicht, um den Muttermund zu öffnen. Durch die Einnahme wird der unreife Muttermund weicher, er lockert sich und schließlich öffnet er sich. Dadurch kann die Geburt eingeleitet werden. Allerdings solltest Du mit Deinem Arzt besprechen, ob die Einnahme von Prostaglandinen für Dich sinnvoll ist.

Gehe Spazieren um den Kreislauf in Schwung zu bringen

Du hast zwar keine ärztliche Verordnung, aber ein Spaziergang oder Treppensteigen an der frischen Luft können dir helfen, deinen Kreislauf in Schwung zu bringen. Nicht nur das: Es fördert auch deinen Schlaf, deine Verdauung und kann dein Baby dabei unterstützen, sich ins Becken zu senken. Dadurch wird ein übermäßiger Druck auf den Muttermund erzeugt, der letztlich dazu beitragen kann, dass du dich leichter und schneller erleichterst. Am besten gehst du an einem Ort spazieren, an dem du dich entspannen und ablenken kannst. In der Natur kannst du einfach die frische Luft und die schöne Umgebung genießen und deine Gedanken schweifen lassen.

Einschlafprobleme? 5 Getränke, die helfen können

Du hast Probleme beim Einschlafen? Neben dem bewährten Himbeerblättertee gibt es noch ein paar andere Getränke, die dir helfen können, besser einzuschlafen. Chininhaltige Getränke, wie zum Beispiel Bitter Lemon, Tonic Water oder auch Kaffee, Cola und Schwarztee, wehen durch das enthaltene Koffein an. Allerdings solltest du hier ein wenig aufpassen, denn Koffein wirkt sich auch auf eurem Schlaf aus. Am besten solltest du diese Getränke daher nicht mehr als zwei Stunden vor dem Schlafengehen trinken, damit du nicht von der Wirkung des Koffeins überrascht wirst.

Vorzeitiger Blasensprung in der Schwangerschaft: Ursachen & Hilfe

Du hast vielleicht schonmal davon gehört, dass die Fruchtblase bei etwa knapp zehn Prozent aller Schwangeren vorzeitig platzt. Wenn das in den frühen Schwangerschaftswochen passiert, kann das auf eine aufsteigende Infektion oder eine Überdehnung der Gebärmutter zurückzuführen sein, wie Oberärztin A erklärt. Manchmal kommt es auch zu einem vorzeitigen Blasensprung, wenn die Gebärmutter zu schnell wächst und die Fruchtblase nicht mehr rechtzeitig wieder schrumpfen kann. In solchen Fällen kann eine Geburtshelferin helfen, indem sie den Geburtsvorgang einleitet.

Geburtseinleitung: Wann ist sie sinnvoll und wann nicht?

Du hast schon einmal davon gehört, dass eine Geburtseinleitung erfolgen kann, wenn der Termin überschritten ist? Aber auch aus rein pragmatischen Gründen können einige Frauen eine geplante Geburt wünschen, auch als Wunscheinleitung bekannt. Aus medizinischer Sicht ist dies in der Regel unbedenklich. Mitunter kann es aber auch zu einer Gefahr für das Leben des Ungeborenen kommen. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich vorher mit Deinem Arzt bzw. Deiner Hebamme absprichst und sicherstellst, dass eine Geburtseinleitung wirklich sinnvoll ist.

Beschleunige den Geburtsvorgang sicher mit Foley-Katheter und Misoprostol

Die Kombination aus Foley-Katheter und Misoprostol ist eine beliebte und bewährte Methode, um den Geburtsvorgang zu beschleunigen. Sie hat sich als besonders effektiv erwiesen, sowohl bei Erstgebärenden als auch bei Frauen, die schon mehrere Kinder geboren haben (Multipara). Diese Methode kann den Geburtsvorgang deutlich verkürzen. Dies ist entscheidend, um mögliche Komplikationen und Risiken für Mutter und Kind zu minimieren. Außerdem kann es eine weniger stressige Erfahrung für beide Parteien sein.

Die Kombination aus Foley-Katheter und Misoprostol ist eine sichere und zuverlässige Methode zur Unterstützung des Geburtsvorgangs. Sie kann die Geburt beschleunigen, ohne das Risiko von Komplikationen zu erhöhen. Deshalb empfehlen viele Fachleute, diese Methode zu verwenden, wenn es notwendig ist, den Geburtsvorgang zu beschleunigen.

Förder Wehen: Nutze Wärme, Wärmflaschen, Massagen & mehr

Du kannst Wehen fördern, indem du Wärme nutzt. Ein warmes Bad ist eine tolle Möglichkeit, um Wehen in Gang zu bringen. Dabei kannst du Zimt oder Ingwer hinzufügen, um die Wirkung zu unterstützen. Außerdem genießt du einen entspannenden Moment und kannst deine Muskeln lockern. Es ist auch empfehlenswert, einen Föhn zu benutzen und warme Tücher auf den Bauch zu legen, um die Wehen anzuregen. Wenn du kein warmes Bad nehmen kannst, kannst du auch eine Wärmflasche auf den Bauch legen. Auch ein Fußbad oder Massagen können helfen, Wehen zu fördern. Spreche aber immer mit deinem Arzt, bevor du irgendwelche Maßnahmen ergreifst.

Gymnastikball oder Bauchtanz: Natürliche Geburtsvorbereitung

Du hast die Wahl: Du kannst Dich auf einen Gymnastikball setzen und Dein Becken in kreisende Bewegungen versetzen, um Wehen zu fördern. Oder Du nimmst an einem Bauchtanzkurs teil – das hat den gleichen Effekt. Beides unterstützt Deine Gebärmutter, sich zu entspannen und sich auf die Geburt vorzubereiten. Es ist eine sichere und natürliche Methode, die schon seit vielen Generationen angewendet wird. Am besten gehst Du vor der Geburt mindestens einmal pro Woche zu einem Kurs oder übst zu Hause. So kannst Du das Beste aus Deinem Körper herausholen und Deine Geburt optimal vorbereiten.

Buscopan Dragees: Gut gegen Unterbauch- und Menstruationsbeschwerden

Du hast unangenehme Unterbauchbeschwerden? Dann kannst du diese sehr gut mit Buscopan Dragees behandeln. Diese eignen sich nicht nur für Unterbauchbeschwerden, sondern auch für Menstruationsbeschwerden. Gerade wenn du vorher schon Himbeerblättertee getrunken hast, kann das eine wohltuende Wirkung haben. Wenn du aber nicht sicher bist, ob du Buscopan Dragees einnehmen kannst, dann spreche am besten immer mit deiner Hebamme oder deinem Arzt darüber.

Zusammenfassung

Wenn es dir möglich ist, kannst du versuchen, die Geburt natürlich einzuleiten, indem du die Wehen anregst. Dazu kannst du auf natürliche Weise versuchen, Wehen auszulösen, zum Beispiel durch regelmäßiges Spazierengehen, Sex oder eine Massage. Aber denke daran, dass es nicht immer möglich oder sicher ist, die Geburt auf diese Weise einzuleiten. Daher solltest du immer mit deinem Arzt oder deiner Hebamme sprechen, bevor du versuchst, die Geburt natürlich einzuleiten.

Du siehst, dass es viele Möglichkeiten gibt, die Wehen natürlich zu erleichtern. Es liegt an dir, welche Methode am besten zu deiner Situation passt. Probier einfach verschiedene aus und vertrau darauf, dass du die bestmögliche Entscheidung für dich triffst.

Schreibe einen Kommentar

banner